Zirkonoxidfräsen

Zirkonoxid – Ästhetik und Höchstleistung aus der Natur

Das Fräsen der Hochleistungskeramik Zirkonoxid ist seit Jahren in der dentalen Welt etabliert. Seine hervorragenden Materialeigenschaften erlauben den Einsatz für zahlreiche dentale Indikationen. Das Material ist optimal für großspannige, monolithische Arbeiten sowie für Verblendungen geeignet. Aus ästhetischen Gesichtspunkten ist Zirkonoxid das Material erster Wahl und in höchstem Maße biokompatibel.

 

Eine Vielzahl von hochwertigen Zirkonoxiden garantiert optimale Ergebnisse.

 

Vorteile

  • äußerst natürliches Erscheinungsbild
  • sehr hohe Transluzenz
  • schmelzähnliche Abrasion
  • gute Oberflächenhärte und Stabilität
  • langlebig durch Randdichte zwischen Schmelz und Keramik
  • ermöglicht kontrastreiches Röntgen bei monolithischem Einsatz

Fertigungsverfahren

Goldfräsen

Das klassische Material – digital neu interpretiert

Die CAD/CAM-Technologie ermöglicht es inzwischen dentale Applikationen aus Gold zu fräsen. Mit der digitalen Herstellung von Gerüsten aus Goldlegierungen gehen viele Vorteile einher. Anwendungs- und Verarbeitungsfehler sowie Gießverlust und Gusskegel gehören der Vergangenheit an. Die Gerüste sind spannungsfrei und die gefertigte Qualität ist im Gießverfahren nicht zu erreichen.

 

Mit digitaler Hilfe können die Gerüste dünner und entsprechend leichter modelliert werden – dadurch sind bis zu 30% Materialersparnis möglich. Außerdem entstehen Kosten nur für das reine Brückenmaterial.

 

Zu Dokumentatioszwecken bietet diese Art der Fertigung eine 100-prozentige Chargenrückverfolgbarkeit nach MDR.

 

Die Gerüste werden aus massiven Edelmetallrohlingen mit homogener Zusammensetzung und Werkstoffeigenschaften in hoher Qualität gefräst. Die vier von Mill & More angebotenen Fräslegierungen decken jegliche Indikation ab.

 

HINWEIS: Empfehlungen für Passungsparameter für 3Shape und exocad finden Sie als Download auf unserer Webseite.

 

Vorteile

  • keine Vorfinanzierung und Lagerhaltung
  • nur ein Herstellungsprozess
  • Materialersparnis durch dünne Wandstärken
  • nur das verbrauchte Gold muss bezahlt werden
  • keine Gusskegel und kein Gießverlust
  • keine Verunreinigungen, Lunker oder Poren
  • einfache und spannungsfreie Realisierung komplexer Strukturen
  • 100-prozentige Chargenrückverfolgbarkeit nach MDR
  • attraktive Rabattierung

SLM/Lasermelting (PBF-LBM)

Additiv statt subtraktiv – Materialersparnis pur

Digital konstruierte Kronen, Brücken und Modellgussprothesen werden im Selective-Laser-Melting-Verfahren (SLM) additiv statt subtraktiv hergestellt. Dabei werden die Labor gescannten und konstruierten CAD-Daten zur Steuerung eines Lasers verwendet, der CoCr-Metallpulver schichtweise zu einem Gerüst verschweißt. Der Materialaufwand entspricht, im Gegensatz zu aus der aus einer Disc gefrästen Applikation, lediglich dem zum Aufbau der Konstruktion eingesetzten Metallpulver.

 

Das Ergebnis sind passgenaue, spannungsfreie NEM-Gerüste mit einer erstklassigen Zugfestigkeit und nahezu 100-prozentiger Dichte. Außerdem sorgt die bei diesem Verfahren entstehende mikrostrukturierte Oberfläche für perfekte Hafteigenschaften der keramischen Verblendung.

 

Durch das Lasermelting in der Zahntechnik können Werkstücke gefertigt werden, welche mit konventionellen Methoden, wie beispielsweise dem traditionellen Gussverfahren, nur schwierig in einem Stück herzustellen sind.

 

Das Lasermelting kann im gesamten Indikationsspektrum der Zahntechnik eingesetzt werden: für Einzelkronen und Brücken, Implantat Suprakonstruktionen, Brückengerüste, Primärteleskope sowie Modellgüsse. Durch die thermische Nachbehandlung der Werkstücke erreichen sie ihre optimalen Eigenschaften und sind für den dauerhaften Einsatz im Patientenmund vorbereitet.

 

 

Applikationen können in drei Qualitätsstufen gefertigt werden:

  • umverschliffen (Rohzustand)
  • abgetrennt und Supports verschliffen
  • maschinell poliert

 

Vorteile

  • hervorragende Passgenauigkeit mit Abweichungen von nur 20 µm
  • hohe Festigkeit und Dichte
  • perfekte Haftungswerte für die Verblendung mit Keramik
  • spannungsfreie Kronen und Brückengerüste
  • preislich hochattraktiv

3D-Druck

Der 3D-Druck spielt mittlerweile eine ganz entscheidende Rolle in der Zahntechnik. Bei diesem additiven Verfahren werden z. B. durch Stereolithografie flüssige Kunstharze geschichtet und durch einen Laser ausgehärtet. Mit dieser Technologie kann jedwede Geometrie höchst präzise umgesetzt werden. 

 

3D-Drucker können eine breite Spanne hochwertiger, maßgefertiger Dentalvorrichtungen bei geringen Stückkosten herstellen. Dabei werden zudem eine exzellente Passform und wiederholbare Ergebnisse gewährleistet.

 

Vorteile

  • schnelle und wirtschaftliche Fertigung
  • Applikationen sind jederzeit reproduzierbar
  • sehr hohe Detailgenauigkeit von bis zu 25 µm
  • breites Produktspektrum

Maximale Vielseitigkeit – maximale Präzision

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